Belgische Dampfer strömen nach Frankreich für günstigere E-Liquids
Nach den neuen Verbrauchssteuern auf Dampfflüssigkeiten in Belgien, die am 1. Januar in Kraft traten, haben viele belgische Dampfer begonnen, die Grenze nach Frankreich zu überqueren, um günstigere E-Zigaretten und E-Liquids zu kaufen. Die französische Regierung hat noch keine ähnliche Steuer eingeführt, was es zu einem attraktiven Ziel für kostenbewusste Dampfer macht.
Die Auswirkungen der belgischen Verbrauchssteuern
Die belgischen Verbrauchssteuern auf Dampfflüssigkeiten haben zu erheblichen Preiserhöhungen für Verbraucher geführt. Eine 10-ml-Flasche, die zuvor 5 € kostete, wird jetzt für 6,50 € verkauft, während eine 50-ml-Flasche von 17 € auf 24,50 € gestiegen ist. Die Regierung gewährte eine 6-monatige Übergangszeit, damit Geschäfte bestehende Bestände ohne Verbrauchssteuer verkaufen konnten, aber seit dem 1. Juli müssen alle Dampfflüssigkeiten in Belgien ein Steuerband tragen und unterliegen sowohl der Verbrauchssteuer als auch der Mehrwertsteuer.
Belgische Geschäfte passen sich der neuen Realität an
Die erhöhten Preise haben einige belgische Dampfgeschäfte gezwungen, ihre Türen zu schließen, während andere einen kreativeren Ansatz gewählt haben. Mélanie Robin, die Leiterin eines E-Zigaretten-Geschäfts, entschied sich, ihre belgischen Geschäfte zu schließen und ein neues Geschäft direkt jenseits der französischen Grenze zu eröffnen.
„Ich habe Kunden aus Flandern, Luxemburg, Brüssel“, erklärt Robin. „Es scheint, als gäbe es mehr Belgier als Franzosen in Givet. Das fasst alles zusammen.“
Während belgische Dampfer weiterhin nach erschwinglicheren Optionen suchen, bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf den wachsenden Trend des grenzüberschreitenden Einkaufs reagieren wird. Vorerst scheint jedoch der Reiz günstigerer E-Liquids in Frankreich für viele zu stark zu sein, um zu widerstehen.
Neue Quelle: Angesichts günstigerer Dampfflüssigkeiten in Frankreich überqueren Belgier die Grenze, um sie zu kaufen